Welche Ausrüstung oder Software ist für Stock-Fotografen oder -Designer unverzichtbar?

Na, ohne eine Kamera, die mehr als die eigene Großmutter beeindruckt, wird's schon mal schwierig. Und ohne Photoshop oder eine ähnlich mächtige Bildbearbeitungssoftware dürften deine Stock-Fotos ungefähr so nackt aussehen wie der Kaiser in seinem neuen Gewand.

Hat jemand von euch schon mal mit alternativer Software wie GIMP oder Affinity Photo gearbeitet und kann berichten, ob die für professionelle Stock-Fotografie taugen? Sind diese Programme eine echte Konkurrenz für Photoshop oder gibt es Einschränkungen, die man im Auge behalten sollte?

Ja klar, GIMP kann als kostenlose Alternative für die meisten grundlegenden Aufgaben echt mithalten und Affinity Photo ist eine starke Konkurrenz zu Photoshop, vor allem mit seinem einmaligen Kaufpreis ohne Abo.

Für die Spitzenliga in Sachen Stock-Fotografie könnte es mit GIMP knapp werden. Insbesondere wenn's um komplexe Bearbeitungsprozesse oder non-destruktive Workflows geht, stoßen Freeware-Tools oft an Grenzen. Affinity Photo ist da besser aufgestellt, aber manche Profi-Features von Photoshop sucht man auch dort vergeblich.

Kann mir aber schwer vorstellen, dass man mit GIMP oder Affinity wirklich denselben Funktionsumfang hat wie bei Photoshop. Hängt das nicht auch stark davon ab, was für Aufträge man bearbeiten muss und ob Kunden bestimmte Formate oder Bearbeitungstechniken verlangen?

Stimmt schon, es kommt mega auf die Ansprüche der Kunden an. Manche schwören auf bestimmte Plugins oder Scripts, die’s halt nur für Photoshop gibt. Und gerade wenn’s um die Zusammenarbeit mit anderen geht, kann‘s mit Nischentools manchmal echt knifflig werden.

Für Stock-Fotografen spielt oft auch das richtige Lichtsetup eine kritische Rolle. Sowohl dauerhafte LED-Leuchten als auch Blitzgeräte mit verschiedenen Lichtformern sind unerlässlich, um die gewünschte Stimmung und Qualität der Fotos sicherzustellen.

Richtig, gutes Licht ist die halbe Miete. Zusätzlich sollte man auch an einen anständigen Monitor denken, der Farben korrekt darstellt. Kalibrierungstools sind da auch super nützlich, um sicherzugehen, dass was du siehst, auch das ist, was rauskommt.