Wie gehe ich mit Rezensionen, Feedback oder Kritik zu meinen Stock-Arbeiten um?

Kritik kann ein zweischneidiges Schwert sein, oder? Einerseits will man sich ja verbessern, andererseits kann zu harsche oder unsachgemäße Kritik auch mal runterziehen. Was ich mache: Ich sortiere Kritik erstmal. Also, ich frage mich: Kommt sie von jemandem, der Ahnung hat? Ist sie konstruktiv? Wenn ja, nehm ich mir das zu Herzen und versuche, das in meine Arbeit einfließen zu lassen. Aber wenn die Kritik nur destruktiv ist, ohne konkrete Verbesserungsvorschläge oder von jemandem kommt, der selbst keine Expertise hat, dann versuche ich, das nicht allzu ernst zu nehmen. Was denkt ihr, wie findet man die Balance zwischen Annehmen und Ignorieren von Kritik?

Ich filtere Feedback wie mein Kaffee - nur das Beste bleibt hängen und der Rest wandert in den Ausguss. Manchmal ist die härteste Kritik wie ein Weckruf, bei dem du erst den Snooze-Knopf drücken willst, aber letztlich doch aufstehst und die Sache rockst.

Manchmal muss man sich auch ‘ne dicke Haut zulegen und nur das rauspicken, was einem weiterhilft. Am Ende des Tages zählt, dass man selbst mit seiner Arbeit klar kommt und sie sich richtig anfühlt.

Fixiert ihr euch eigentlich auch auf das Verhältnis zwischen positiven und negativen Rückmeldungen? Denkt ihr, dass es sinnvoll ist, sich mehr auf das Verhältnis zu konzentrieren, statt auf einzelne Kommentare? Könnte es hilfreich sein, Feedback-Sessions einzuführen, in denen man regelmäßig durch die Kritikpunkte geht und entscheidet, was man für die nächste Serie an Arbeiten umsetzt?

Wenn ihr euch von der Kritik runtergezogen fühlt, versucht mal, das ganze etwas spielerisch zu sehen und kreative Herausforderungen daraus zu ziehen. So könnt ihr vielleicht sogar Spaß daran finden, eure Skills zu erweitern und Neues auszuprobieren.