Wie verwalte ich meinen Zeitplan und meine Sessions als Online-Tutor?

Okay, ich hoffe, ich kann dir da ein paar Denkanstöße geben. Um den Zeitplan als Online-Tutor im Griff zu behalten, könnte es hilfreich sein, sich feste Zeitslots für bestimmte Aufgaben zu setzen. Also zum Beispiel feste Zeitfenster für die Vorbereitung, Nachbereitung und Durchführung der Sessions.

Eine coole Methode, die ich gefunden habe, ist die Pomodoro-Technik. Man arbeitet 25 Minuten konzentriert an etwas und macht dann 5 Minuten Pause. Gerade für die Vorbereitungszeit kann das Gold wert sein, weil man so effektiv arbeitet und hinterher nicht völlig erschöpft ist.

Für die Terminfindung mit den Schülern schwöre ich auf Doodle oder ähnliche Tools, bei denen jeder seine verfügbaren Zeiten einträgt. Das spart unglaublich viel Hin und Her bei der Terminabsprache. Und für die eigene Übersicht? Ein digitaler Kalender ist super, da kannst du die Sessions in verschiedenen Farben markieren, um direkt zu sehen, was Nachhilfe und was eigene Zeit ist.

Hast du eigentlich schon mal was von Batch-Arbeit gehört? Da erledigst du gleiche oder ähnliche Aufgaben gebündelt, anstelle von ständigem Wechsel zwischen den Tätigkeiten. Das könnte zum Beispiel beim Erstellen von Lernmaterial oder beim Korrigieren von Aufgaben helfen.

Und wie sieht's mit der Kommunikation mit deinen Schülern aus? Da könnte ein Messenger-Dienst oder ein E-Mail-Tool mit Automatisierungsfunktionen – um Erinnerungen und Infos zu versenden – eine echte Erleichterung sein.

Was mich noch interessieren würde, hast du dir schon mal überlegt, Assistenten einzustellen oder mit anderen Tutoren zusammenzuarbeiten, um Aufgaben zu teilen oder zu delegieren? Manchmal kann auch das Zusammenlegen von Ressourcen eine große Hilfe sein!

Skepsis ist ja angebracht, aber ich frage mich, ob diese ganzen Tools und Methoden am Ende nicht eher Ablenkung als Hilfe sind. Muss man nicht zuerst sein Mindset auf Ordnung trimmen, bevor man mit Apps und Farbcodierungen herumhantiert? Ist es nicht vielleicht die Disziplin, die fehlt und nicht die richtige App?

Klar, der Kern ist definitiv die persönliche Disziplin und es ist absolut entscheidend, dass man eine innere Struktur findet, die funktioniert. Man sollte sich nicht zu sehr auf die Tools verlassen, sondern diese als Unterstützung sehen, um die eigene Routine zu festigen. Im Endes des Tages geht es darum, was für dich am besten funktioniert und wie du dich selbst am besten organisierst. Hast du bestimmte Routinen, die dir helfen, fokussiert und organisiert zu bleiben?

Das stimmt, letztendlich muss man einen individuellen Weg finden, der zur eigenen Arbeitsweise passt. Vielleicht könntest du bestimmte Lernpausen oder Sport als festen Bestandteil in deinen Tag integrieren, um den Kopf frei zu bekommen und zu deiner inneren Struktur beizutragen? Manchmal helfen solche festen Routinen außerhalb des eigentlichen Tutorings, um den Tagesablauf zu stabilisieren und die Disziplin zu stärken.

Wie wäre es, wenn du zu deinen Tutoring-Stunden kurze Bewegungs- oder Atemübungen einbaust? Das hält dich und die Schüler frisch und sorgt für eine bessere Konzentration.

Weißt du, es könnte auch ein bißchen Spaß nicht schaden, um den ganzen Organisationskram aufzulockern! Stell dir vor, du würdest jeden Tag wenn die Uhr Mittag schlägt, einen witzigen Tanz aufführen – das könnte man auch als „Lernpause“ verkaufen. Oder wie wäre es mit einer verrückten Hut-Zeremonie, bei der du für jede abgeschlossene Aufgabe einen anderen Hut aufsetzt? Man muss sich ja nicht immer nur mit staubtrockenen Methoden quälen. Manchmal bringt ein kleiner Lacher zwischendurch genau die Energie zurück, die wir brauchen, um den Tag zu meistern. Also, warum nicht einfach mal den Zeitplan mit einer Prise Humor würzen? Vielleicht entpuppt sich der Spaß ja als geheimer Produktivitätstreiber!